Sehr geehrte Tierbesitzerinnen und Tierbesitzer,
trotz der deutschlandweit weiter steigenden Zahl an Neuinfektionen mit dem SARS-CoV-2 möchten wir unseren medizinischen Service für Ihre Tiere aufrechterhalten.
Dazu sind wir dringend auf Ihre Mithilfe angewiesen und bitten deshalb dringend um die Einhaltung folgender Sicherheitsmaßnahmen beim Besuch unserer Fachpraxis.
Sollten Sie selbst oder Ihre direkten Kontaktpersonen
dann informieren Sie uns bitte vor Betreten der Praxis telefonisch unter 0341 8775622 über die geplante Konsultation oder Ihre Ankunft an der
Praxis.
Alternativ können Sie Ihr Tier durch eine dritte, unbeteiligte Person bei uns vorstellen lassen. Um Sie und uns zu schützen, bemühen wir uns, Personenkontakte
auf das dringend erforderliche Maß zu beschränken.
Aus diesem Grund bitten wir Sie:
Sollten Sie innerhalb von 14 Tagen nach Ihrem Termin bei uns positiv auf SARS-CoV-2 getestet werden, bitten wir Sie um Nachricht!
Wir sind sicher, die Herausforderungen der kommenden Wochen gemeinsam meistern zu können und danken Ihnen sehr für Ihre verständnisvolle Mithilfe.
Ihr Team der Fachpraxis für Kleintiere
Informationen zum neuen Coronavirus bei Hund und Katze
WHO sieht keine Hinweise auf eine mögliche Infektion bei Haustieren
Verständlicherweise gibt es viele Anfragen von Besitzern, ob unsere geliebten Haustiere auch vom neuartigen Coronavirus infiziert werden könnten. Wir können uns
dazu nur auf die offiziellen Aussagen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) berufen, nach denen zunächst Entwarnung gegeben wird:
Derzeit gibt es nach Erkenntnissen der WHO keine Hinweise darauf, dass Haustiere wie Hunde oder Katzen mit dem neuen Coronavirus infiziert werden oder die
Krankheit auf den Menschen übertragen könnten. Dennoch rät die WHO wie bisher zur Hygiene im Umgang mit den Tieren: »Es ist immer eine gute Idee, sich nach dem Kontakt mit Haustieren die
Hände mit Wasser und Seife zu waschen«. (Quelle)
Bei bestehender SARS-CoV-2-Infektion eines Menschen, der sich in häuslicher Quarantäne befindet und Haustiere hält, rät das
Friedrich-Löffler-Institut:
»Wie soll mit Haustieren von in häuslicher Quarantäne befindlichen Personen umgegangen werden? … Für Hunde und Katzen werden zunächst keine Maßnahmen wie
die Absonderung/Trennung oder Quarantäne empfohlen. Allerdings kann im Einzelfall und bei Auftreten von Symptomen bei den Tieren eine Beprobung und Testung auf eine SARS-CoV-2 Infektion
ratsam sein, um weitere Informationen zu Ansteckungsszenarien zu gewinnen. In diesem Fall sollte sich das zuständige Gesundheitsamt mit dem Veterinäramt in Verbindung setzen. Der Nachweis
beim Tier folgt dem gleichen Testverfahren wie beim Menschen. Personen, die sich in Quarantäne befinden, sollten geeignete Personen außerhalb Ihres Haushaltes um Unterstützung bei der Pflege
der Tiere bitten, etwa mit dem Hund spazieren zu gehen. Dies könnten Nachbarn oder Freunde sein, die die Person(en) in Quarantäne ggf. auch mit Lebensmitteln versorgen. Bestätigt infizierte
Personen sollten den engen Kontakt zu Ihren Haustieren, wie z. B. das Abschlecken des Gesichts durch die Tiere, vermeiden.« (Quelle: Friedrich-Löffler-Institut, Bundesforschungsinstitut
für Tiergesundheit: FAQ SARS-CoV-2 /Covid-19: Welche Rolle spielen Haus- und Nutztiere?).
Wir sind eine Fachtierarztpraxis für Kleintiere, die neben der haustierärztlichen Versorgung auf Augenheilkunde und die Behandlung von Vögeln und Exoten spezialisiert ist.
Wir freuen und sehr, seit über 20 Jahren Ihr Ansprechpartner zu sein, wenn es um die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Tiere geht.
In unseren Räumen im ehemaligen Rathaus Stötteritz können wir Ihnen zuzätzlich zu unseren tierärztlichen Leistungen eine Hunde-und Katzenpflege anbieten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Dr. Katrin Penschuck und DVM Christine Rutz