Kaltplasmatherapie – „Kaltes Plasma“ kurz erklärt
Wenn Eis oder Wasser erhitzt werden – ihnen also Energie in Form von Wärme zugeführt wird – dann ändern sie ihren Aggregatzustand: Eis schmilzt und Wasser siedet.
Auf ähnliche Weise entsteht bei einem Gas bei Energiezufuhr das Plasma. Es handelt sich demnach um einen vierten, hochenergetischen Aggregatzustand, in welchem das Gas teilweise ionisiert vorliegt. Von kaltem oder nicht-thermischem Plasma spricht man, wenn sich die Temperatur bei der Bildung des Plasmas nur leicht erhöht und normale Druckverhältnisse genügen, um es herzustellen.
Kaltes Plasma regt die Wundheilungsmaschinerie der Zelle an und stimuliert demzufolge die Regeneration von verletztem Gewebe. Die Wundheilung kann verbessert und beschleunigt werden, Selbstheilungskräfte können angeregt werden und eine Schmerzlinderung kann stattfinden. Antibiotika- und andere Resistenzen spielen hierbei keine Rolle, da es sich um einen rein physikalischen Prozess handelt.
Hier finden Sie ein Video zu Fallberichten aus der Humanmedizin: